Ein Teil des Sparprogramms "Save for Service" wurde dazu genutzt, die Marktposition des Konzerns insbesondere im Inland zu verbessern: So konnte der Neukunden-Marktanteil (Retail) im deutschen Breitband-Geschäft auf 44 Prozent gegenüber 18 Prozent im Vorjahr deutlich verbessert und im inländischen Mobilfunkgeschäft das Vertragskundengeschäft mit 962 000 Neukunden gegenüber 797 000 im Jahr zuvor weiter ausgebaut werden.
Auf der Basis dieser positiven operativen Performance, der stabilen Bilanzrelationen des Konzerns sowie der starken Free-Cash-Flow-Generierung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung die Ausschüttung einer um 8 Prozent auf 0,78 Euro je Aktie erhöhten Dividende für das Geschäftsjahr 2007 vor.
Vor allem durch die Bildung von Rückstellungen für Restrukturierungen und den weiteren Personalumbau des Konzerns liegt das ausgewiesene EBITDA mit 16,9 Milliarden Euro deutlich unter dem bereinigten EBITDA. Gegenüber dem Vorjahr stieg das ausgewiesene EBITDA um 3,5 Prozent an. Während das Betriebsergebnis des Konzerns mit 5,3 Milliarden Euro auf dem Stand des Vorjahres konstant blieb, ging der bereinigte Konzernüberschuss um 22 Prozent auf 3 Milliarden Euro zurück, was wesentlich durch einen Anstieg der Ertragssteuern von rund 0,4 Milliarden Euro bedingt ist. Noch deutlicher machten sich Steuereffekte beim ausgewiesenen Konzernüberschuss bemerkbar: Einer positiven Steuerposition von 1,0 Milliarden Euro 2006 steht 2007 ein Steueraufwand von 1,4 Milliarden Euro gegenüber. Während im Vorjahr mit 1,3 Milliarden Euro ein Sonderertrag durch die Aktivierung von Verlustvorträgen in den USA erzielt wurde, stand dem in 2007 eine Sonderbelastung von 0,7 Milliarden Euro in Zusammenhang mit der Einführung der Unternehmenssteuerreform 2008 gegenüber.
Ausblick Der Konzern plant für 2008 das bereinigte EBITDA mit rund 19,3 Milliarden Euro und den Free Cash-Flow mit rund 6,6 Milliarden Euro auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2007 zu halten. Auf Basis der soliden Bilanz, eines positiven Netto-Ergebnisses und der starken Free-Cash-Flow-Generierung will die Deutsche Telekom die Politik der Zahlung attraktiver Dividenden beibehalten.
Darüber hinaus soll der Marktanteil von T-Home bei den Neukunden im deutschen Breitband- Markt bei mindestens 45 Prozent liegen. T-Mobile USA soll im laufenden Jahr die Zahl der Kunden organisch – also zusätzlich zum Effekt der Erstkonsolidierung von SunCom – um netto 3 Millionen erhöhen. Das hohe Wachstum im mobilen Daten-Geschäft – ohne SMS und MMS – soll mit einer Steigerung um rund 40 Prozent aufrechterhalten werden.
Die Entwicklung der Geschäftsfelder im Überblick
Mobilfunk Das Vertragskundengeschäft der T-Mobile Deutschland verläuft ungebrochen positiv. Im Jahr 2007 hat T-Mobile 962 000 Laufzeitvertragskunden gewinnen können, ein Plus von 20,7 Prozent gegenüber 2006. Ingesamt hat T-Mobile im Inland die Teilnehmerzahl zum Jahresende auf nahezu 36 Millionen erhöht. Diese gute Entwicklung stützten maßgeblich innovative Produkte und Tarife wie der Community-Service MyFaves oder das iPhone.
Die positive Kundenentwicklung im deutschen Mobilfunkgeschäft, insbesondere die gegenüber 2006 höhere Zahl neuer Vertragskunden, hat erste Ergebnisse beim Umsatz gezeigt. Der durch den intensiven Preisdruck auf dem Heimatmarkt verursachte Umsatzrückgang konnte gegenüber dem Vorjahr verringert werden. Mit 8 Milliarden Euro lag der Umsatz bei T-Mobile Deutschland 2,7 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum nach einem Minus von 4,7 Prozent im Jahr zuvor. Das bereinigte EBITDA lag mit 2,9 Milliarden Euro um 11,1 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Das Umsatzwachstum im Ausland hat T-Mobile weiter auf sehr hohem Niveau gehalten. Exklusive Deutschland konnte der Umsatz im Geschäftsjahr 2007 auf 27,1 Milliarden Euro gesteigert werden, ein Anstieg von 12,2 Prozent verglichen zum Vorjahr. Die sehr positive Entwicklung des Umsatzes im Ausland zeigt sich auch im bereinigten EBITDA, das sich im vergangenen Jahr um 17,8 Prozent auf 7,9 Milliarden erhöhte. Wesentlicher Wachstumstreiber im Ausland ist mit einem Umsatz von 14,1 Milliarden Euro weiterhin T- Mobile USA – ein Plus von 3,3 Prozent. Mit 3,9 Milliarden Euro lag das bereinigte EBITDA 4,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Auf Basis des US-Dollar lagen die Steigerungsraten mit plus 12,6 Prozent beim Umsatz und plus 13,7 Prozent beim bereinigten EBITDA deutlich höher. Auch T-Mobile UK hat erheblich zur positiven Geschäftsentwicklung im Ausland beigetragen. Der Umsatz stieg in Großbritannien um 7,1 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro und auch das bereinigte EBITDA erhöhte sich um 21 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.
Die Landesgesellschaften in Osteuropa – in Polen, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Kroatien, Mazedonien und Montenegro – leisteten mit einem Umsatz von 5,6 Milliarden Euro und einem bereinigten EBITDA von rund 2,2 Milliarden Euro einen erheblichen Beitrag zum Auslandsgeschäft im Mobilfunk. Der Umsatz lag dabei um knapp 56 Prozent über dem Vorjahr, das bereinigte EBITDA stieg um 49,1 Prozent. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die polnische PTC im Geschäftsjahr 2006 ab Anfang November und die österreichische tele.ring Anfang Mai 2006 konsolidiert wurden. Wäre die PTC seit Jahresanfang 2006 in den Konzern einbezogen worden, hätte die Wachstumsrate in Osteuropa beim Umsatz 9,3 Prozent betragen und beim bereinigten EBITDA 12,5 Prozent. Einfluss auf die Umsatzentwicklung im Mobilfunk insgesamt hatten darüber hinaus auch die Erstkonsolidierung von Orange Niederlande im vierten Quartal 2007.
Auch mit Blick auf die Kundenentwicklung ist das Auslandsgeschäft von T-Mobile weiter gewachsen, um mehr als 6,5 Millionen auf 83,7 Millionen Kunden. Besonders stark dabei die Zahl der Neukunden mit Laufzeitvertrag: 5,1 Millionen. Insgesamt hat T-Mobile USA den Kundenbestand im vergangenen Jahr um 3,6 Millionen Neukunden auf 28,7 Millionen erhöht – 74 Prozent davon Vertragskunden. Das Ziel, die Kundenbasis in 2007 und 2008 um mindestens 5 Millionen Neukunden zu erweitern, wurde damit anteilig bereits im ersten Jahr deutlich übertroffen. Der Erwerb von SunCom Wireless ist zudem ein weiterer wichtiger Schritt, um die Position von T-Mobile in den USA zu stärken.
In Europa ist die Kundenentwicklung insbesondere in Osteuropa und in Großbritannien sehr gut verlaufen. Bei T-Mobile UK stieg die Kundenzahl im Geschäftsjahr 2007 um 406 000 Nettoneukunden auf insgesamt 17,3 Millionen Kunden, in Osteuropa um 7,9 Prozent auf 29,5 Millionen. Zum Kundenzuwachs in Europa trug auch der Zukauf der Orange Nederland bei, mit dem T-Mobile die Kundenbasis um 2,2 Millionen ausgebaut hat.
Breitband/Festnetz Bei der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland zeigte die Konzernstrategie weiter Erfolge. Trotz harten Wettbewerbs und strikter regulatorischer Rahmenbedingungen konnte die Position im operativen Segment Breitband/Festnetz gestärkt werden, insbesondere durch das sehr erfolgreiche Neukundengeschäft im Breitbandmarkt. Die anhaltenden Anschlussverluste im Festnetz, der zunehmende Trend zu Flatrate-Tarifen und die sinkenden Preise bei den Internet-Zugangstarifen haben allerdings den Umsatz weiter belastet. Der Umsatz von T-Home ging im Geschäftsjahr 2007 in Deutschland um 8 Prozent auf 20,1 Milliarden Euro zurück. Dadurch bedingt sank das bereinigte EBITDA um rund 14,1 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro.
Durch die positive Entwicklung der Komplettangebote in Deutschland nimmt T-Home mit einer Neukundenquote von rund 44 Prozent am Breitbandwachstum im Gesamtjahr 2007 wieder die führende Marktposition im Breitbandmarkt ein. Mit attraktiver Preisgestaltung und den Komplettangeboten konnte T-Home im Jahr 2007 knapp 2 Millionen DSL-Breitband-Kunden gewinnen. Damit verfügen mehr als 9 Millionen Kunden in Deutschland über einen Breitbandanschluss direkt von T-Home. Dazu kommen 3,5 Millionen DSL-Resale-Anschlüsse. Insgesamt stieg die Zahl der DSL-Anschlüsse von T-Home im Inland auf über 12,5 Millionen, ein Plus von 22 Prozent im Vergleich zum Ende des Jahres 2006. Die Anschlussverluste in Deutschland lagen im vergangenen Geschäftsjahr mit rund 2,1 Millionen Anschlüssen auf Vorjahresniveau.
Erfolgreich verlief auch das Auslandsgeschäft von T-Home in Osteuropa: Der Umsatz hat sich im Geschäftsjahr 2007 um 3,7 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro verbessert. Auch das bereinigte EBITDA ist gestiegen – um 4,1 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.
Wesentlich dazu beigetragen hat der Erfolg im osteuropäischen Breitbandmarkt. Die Zahl der Breitbandanschlüsse konnte inklusive Resale um rund 400 000 auf 1,4 Millionen gesteigert werden – ein Plus von 39,5 Prozent.
T-Systems Das Auslandsgeschäft von T-Systems ist 2007 um 7,1 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro gewachsen. In Deutschland sank der Umsatz dagegen um 10 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro. Die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom verzeichnete damit zum Jahresende 2007 insgesamt einen Umsatzrückgang von 6,9 Prozent auf 12 Milliarden Euro. Dieser resultiert insbesondere aus rückläufigen internen Umsätzen im Konzern, die um 15,5 Prozent auf 3 Milliarden Euro gesunken sind. Dieser Rückgang zeigt, dass auch T-Systems einen deutlichen Beitrag zum Kostensenkungsprogramm der Deutschen Telekom leistet. Der Außenumsatz ist demgegenüber lediglich um 3,5 Prozent auf 9 Milliarden Euro gesunken. Das bereinigte EBITDA von T-Systems reduzierte sich um 17,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Die Verlangsamung des Rückganges im Jahresverlauf macht deutlich, dass T-Systems die verschiedenen Kosteneinspar- und Effizienzprogramme erfolgreich umgesetzt hat.
T-Systems hat im Geschäftjahr 2007 zuletzt im In- und Ausland wieder umsatzstarke Aufträge wie zum Beispiel Royal & SunAlliance, Centrica, Bosch sowie das Land Sachsen gewinnen können und kürzlich auch Airbus, Old Mutual Group in Südafrika oder Lidl.
Die Mobilfunkkommunikation gehört zu den dynamischsten Wirtschaftsbranchen weltweit. Auch für die ÖsterreicherInnen ist das mobile Kommunizieren längst eine Selbstverständlichkeit. T-Mobile Austria hat mit seinen innovativen Produkten und Services wesentlich dazu beigetragen und gestaltet auch die Zukunft der mobilen Kommunikation als Impulsgeber mit internationalem Background wesentlich mit.
T-Mobile Austria GmbH (Firmenporträt) | |
Artikel 'Deutsche Telekom übertrifft mit 19,3 Milliarden Euro EBITDA...' auf Swiss-Press.com |
Stapferhaus: Internationale Museumstag 2024
Stapferhaus, 17.05.2024Nicht sachgerechte Justizkritik in der «Tagesschau»
Unabhängige Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen UBI, 17.05.2024Von glänzenden Kieseln bis zu urzeitlichen Dinosaurierspuren
Naturmuseum Solothurn, 17.05.2024
20:12 Uhr
In dieser Verfassung kann Nati auch Rekordweltmeister schlagen »
19:52 Uhr
KI und Chancengleichheit: Wo geht die Reise hin? »
16:31 Uhr
Marlene Engelhorn vergibt 25 Millionen: «Manche schlafen ... »
14:51 Uhr
China leitet Anti-Dumping-Untersuchung gegen Chemikalien aus der ... »
All in One Tabs Duo
CHF 15.90 statt 19.90
Migros-Genossenschafts-Bund
Barilla
CHF 2.49 statt 3.39
Lidl Schweiz AG
Capri Sun Fruchtsaft Multivitamin?
CHF 16.95 statt 26.95
Lidl Schweiz AG
Crosswave Fahrradschloss Veloschloss
CHF 4.90 statt 9.90
Migros-Genossenschafts-Bund
Donut gefu¨llt mit Schokolade
CHF 0.70 statt 1.05
Denner AG
Emmi Energy Milk Protein Pudding Duopack
CHF 4.29 statt 5.60
Lidl Schweiz AG
Design, Projekt, Bau
Segelschule, Wassersport
Museum, musée, Café, Theater, théâtre, Marionetten, marionnettes
Nuklearmedizin, Radiodiagnostik, Radio-Therapie
Wasserspender, Wasser
Spitzenweine zu vernünftigen Preisen, Vins & Champages
Dessous, Prêt à porter, Wolford (Schweiz) AG
Pestalozzi-Gruppe, Stahltechnik, Haustechnik, Gebäudehülle
Elektronische Stecker, Elektrotechnische Apparate
Alle Inserate »Aktueller Jackpot: