Die Veranstaltung begann traditionell mit einer Präsentation der Situation des Gastgeberlandes. Der Vertreter der österreichischen Regierung, Helmut Kukacka, verwies in seiner Rede auf die Breitbandstrategie im Nachbarland, welche den flächendeckenden Zugang zum Internet für alle vorsieht. Dafür sind Investitionen von insgesamt 100 Millionen Euro geplant. Heute nutzen 52% der österreichischen Bevölkerung das Internet. Für die Schweiz schätzt eine Studie von prognos mediareports, dass bis bis 2008 weit mehr als die Hälfte der Privathaushalte (53 Prozent) und 80 Prozent der Internethaushalte zu den Breitbandhaushalten gehören.
Für "Freiheit in Entfaltung und Gestaltung" plädierte Georg Serentschy, Chef der österreichischen Rundfunk- und Telekom-Regulierungs GmbH (RTR), die "dem Internet in Österreich das geben will, was es für die Aufwärtsentwicklung am dringendsten braucht."
Mit dem (herkömmlichen) Telefon ins Internet
Mit ENUM (Electronic Number Mapping) bezeichnet man die neue Anwendung, die eine Brücke zwischen dem klassischen Festnetz und dem Internet schlägt. Im Unterschied zu Deutschland und der Schweiz, wo ENUM noch im Testbetrieb ist, kann die österreichische Registrierungsstelle nic.at bereits über Erfahrungen berichten. So werden die über 3000 Angestellten der Universät Wien bald unter einer einzigen ENUM-Domain erreichbar sein - und zwar unabhängig von Zeit und Ort, an dem sie sich gerade befinden.
In der Schweiz testet SWITCH die Konvergenz von Telefonie und Internet vorerst im Hochschulbereich. Dazu Marcel Parodi von SWITCH: "Mit dem Testbetrieb wollen wir Erkenntnisse über die eigenen lokalen Gegebenheiten gewinnen. Von der Erfahrungen der Österreicher können wir nur profitieren." Im internationalen Vergleich liegt Europa vorne. Das weltweit erste internationale ENUM-Telefonat hat zwischen Österreich und der Slowakei stattgefunden.
Spam - lästig aber nicht lebensgefährlich
Dass Spam für jeden einzelnen Nutzer eine immense Belästigung darstellt ist unbestritten. Er gefährdet jedoch die Existenz des Internets oder der E-Mail-Dienste nicht, wie oft behauptet wird. Am Domain pulse wurden verschiedene technische, organisatorische und juristische Lösungsansätze vorgestellt. Man war sich darin einig, dass es kein Patentrezept gibt und nur eine Kombination von Maßnahmen langfristig Erfolg verspricht.
Referate stehen unter www.domainpulse.org zum Download bereit.
Die nächste Veranstaltung findet im Februar 2006 in Berlin statt und wird von DENIC organisiert.
www.switch.ch www.nic.at www.denic.de
SWITCH - Die Stiftung SWITCH betreibt das Schweizer Wissenschaftsnetz, das den Hochschulen den Zugang zur Informationsgesellschaft garantiert. Das Hochleistungs-Netzwerk verbindet Benutzer innerhalb der Schweiz, mit Europa und Übersee.
SWITCH betreibt in der ganzen Schweiz ungefähr 40 Netzknoten. Der neue, auf Glasfaser-Technologie basierende Backbone öffnet den Schweizer Hochschulen den Zugang zur Informationsgesellschaft von morgen.
Der Betrieb des Wissenschaftsnetzwerkes von SWITCH schafft das notwendige Know-how und bildet die technologische Basis für den Betrieb der Registrierungsstelle von Domain-Namen mit den Endungen .ch und .li.
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SWITCH fördert den Einsatz von innovativen ICT-Technologien und Internetdiensten in der Schweizer Hochschulgemeinschaft. Im Rahmen ihrer Mission für Lehre und Forschung war SWITCH massgebend an der Entwicklung des Internets in der Schweiz beteiligt.
SWITCH ist Partnerin der Schweizer Hochschulgemeinschaft. Sie entwickelt Internetdienste für Lehrende, Studierende und Forschende und unterstützt die Hochschulen bei der Implementierung neuer Technologien für den Unterricht und die Zusammenarbeit in der Lehre und Forschung.
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Artikel 'Internet-Fachtagung Domain pulse: Konvergenz von Telefonie Internet Spam als zen...' auf Swiss-Press.com |
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