02.11.2020, Die Erste Welle im Frühjahr 2020 hat die Schweizer Wirtschaft schwer getroffen. Vor allem der vom Bund
beschlossene Lockdown hat ihr stark zugesetzt. Viele Firmen haben Personal entlassen müssen und
befinden sich auch jetzt noch in einer unsicheren Lage. Dennoch haben die Hilfspakete des Bundes, wie
die schnellen Kredite und die Kurzarbeitsregelung das Schlimmste verhindert.
Im Sommer 2020 konnte man dann schnell eine Erholung der Schweizer Wirtschaft feststellen. Auch die Zahlen des Handelsregisters spiegelten dies wider. Einzig die Zahl der Arbeitslosen blieb und bleibt auch weiterhin bedenklich hoch.
Doch nun ist die Zweite Welle da. Und man muss sich fragen, ob die Schweizer Wirtschaft erneut so gut durch die Krise kommen wird. Laut Experten des Bundes haben wir nun eine andere Situation als im Frühling. Man wisse nun besser mit der Pandemie umzugehen. Alle wollen einen erneuten Lockdown verhindern – aus Kostengründen! Bundesrat Ueli Maurer betonte, dass man sich nicht einen erneuten Lockdown mit den dazugehörigen Finanzhilfen leisten könne.
Verschlechtert sich aber die epidemiologische Situation weiterhin und wird es tatsächlich keine erneuten Hilfen vom Bund geben, ist es nur eine Frage der Zeit bis die Pandemie sich in der Schweizer Wirtschaft niederschlägt. Und dieses Mal dann härter als im Frühjahr 2020.
Die Auswirkungen wird man aber erst später in den Zahlen des Handelsregisters sehen können. Bis jetzt zeichnen die Zahlen von Oktober 2020 noch ein positives Bild und spiegeln die Zeit der Erholung und der Lockerung der Massnahmen während der Covid19-Pandemie wider.
Neueintragungen, Mutationen und Löschungen
Die Zahl der Firmenneugründungen ist mit 3‘956 um 4,3 % im Vergleich zu September 2020 leicht gestiegen. Ein ebenso leichtes Wachstum verzeichnen auch die Mutationen mit 16‘484 um 7,1 %. Ähnliches zeigt auch der Vorjahresvergleich. Dies sind erst einmal erfreuliche Zahlen, welche den Trend des Sommers bestätigen, dass sich die Wirtschaft wieder erholt und einen Aufschwung erfahren hat.
Allerdings sind auch die Löschungen von September auf Oktober gewachsen, von 2‘046 Firmenlöschungen im September auf 2‘199 im Oktober. Dies ist ein Wachstum von 7,5 %.
Fact & Figures
Fazit
Wie sich die Schweizer Wirtschaft tatsächlich entwickeln wird und wie stark sie sich gegen die Pandemie behaupten kann, werden wir in den nächsten Monaten sehen. Auf jeden Fall bleibt die Devise, dass, wenn sich alle an die Massnahmen halten und man es so schafft die Pandemie wieder einzudämmen, man auch der Wirtschaft hilft und so vielleicht auch seinen eigenen Arbeitsplatz absichert. Egoistisches Denken sollte nun erst recht in den Hintergrund rücken und das Bewusstsein gestärkt werden, dass man nun als Gemeinschaft an einem Strang ziehen muss, damit man die Krise so unbeschadet wie möglich übersteht. Handelt man im Sinne der Gemeinschaft, handelt man also eigentlich auch für sich selbst.
Quelle: SHAB, Schweizer Handelsregister, Eigene Erhebungen Help.ch
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