07.08.2007, San Francisco - Im Patentstreit zwischen Microsoft und dem französischen Unternehmen
Alcatel-Lucent ist der US-Softwareriese entlastet worden. Ein Berufungsgericht im US-
Bundesstaat Kalifornien hob am Montag ein vorinstanzliches Urteil auf.
Dies hatte Microsoft wegen Patentverletzungen - unter anderem bei der Verwendung des MP3- Audioformats - im Februar zur Zahlung von 1,5 Milliarden Dollar an Alcatel-Lucent verpflichtet. Mit dem Entscheid des Berufungsgerichts sei der Fall abgeschlossen, hiess es in einer Erklärung des Gerichts. Ein Microsoft-Sprecher begrüsste das Urteil als «Sieg für die Konsumenten digitaler Musik».
Der Telekomausrüster Lucent hatte Microsoft 2003 unter anderem verklagt, weil Partner des Unternehmens, darunter die Computerhersteller Dell und Gateway, Windows-Software verwendeten und damit Lucents Rechte am digitalen Musikformat MP3 verletzt haben sollen.
Lizenzgebühren an Frauhofer-Gesellschaft
Microsoft argumentierte, dass es Lizenzgebühren in Höhe von 16 Millionen Dollar an die deutsche Fraunhofer-Gesellschaft gezahlt habe und daher die MP3-Technologie rechtmässig nutze.
Das Berufungsgericht erklärte am Montag, damit eine Patentklage von Alcatel-Lucent vor Gericht überhaupt Bestand haben könne, müsste die Fraunhofer-Gesellschaft sich ihr anschliessen.
Microsoft wurde 1975 von Bill Gates, heutiger Chief Software Architect, und Paul G. Allen gegründet. Der Hauptsitz befindet sich in Redmond, Washington. Was mit einer Handvoll Enthusiasten begann, ist heute eines der grössten börsennotierten Unternehmen. In der Schweiz ist Microsoft seit 1989 präsent. Heute beschäftigt Microsoft in Bern, Genf und Zürich über 1'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Als weltweit führender Softwarehersteller bietet Microsoft eine umfangreiche Palette von Produkten und Dienstleistungen für Computer und andere digitale Geräte jeglicher Grösse und Form an. Das Angebot umfasst die Betriebssysteme der Windows-Familie für PCs und Server, Server-Anwendungen wie BackOffice und SQL Server, Werkzeuge wie Visual Basic für die Anwendungsentwicklung sowie Anwendungsprogramme wie Office für den privaten und geschäftlichen Einsatz, Spiele, und interaktive Medienprogramme.
Microsoft betreibt in der Schweiz eigene Rechenzentren, so dass Kunden ihre Daten sicher in der Microsoft Cloud speichern können. In enger Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und der EPFL betreibt Microsoft Forschung und Entwicklung im eigenen Mixed Reality & AI Lab sowie im Swiss Joint Research Center. Im Jahr 2022 eröffnete Microsoft Schweiz zudem sein Microsoft Technology Center im neuen Hauptsitz im Circle am Flughafen Zürich. Dieser neu geschaffene Raum bietet immersive Branchenerfahrungen und tiefgreifendes technisches Engagement mit Fokus auf Geschäftsergebnisse für Kunden.
Microsoft Schweiz GmbH (Firmenporträt) | |
Artikel 'Microsoft entgeht Milliarden-Zahlung an Alcatel-Lucent...' auf Swiss-Press.com |
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