28.10.2008, Walldorf. Die SAP AG hat heute die vorläufigen Ergebnisse für das 3. Quartal und die
ersten 9 Monate 2008 veröffentlicht.
Umsätze Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (US-GAAP) stiegen im 3. Quartal 2008 um 15 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 1,99 Mrd. € (2007: 1,74 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP), die um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects von rund 41 Mio. € bereinigt sind, stiegenum 17 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2,04 Mrd. € (2007: 1,74 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse bedeutet dies einen Anstieg um 22 %. Würde SAP in US-Dollar berichten, hätte der Anstieg der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP) im dritten Quartal gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode bei 26 % gelegen.
Ohne den Beitrag von Business Objects trugen die Ergebnisse von SAP 7 Prozentpunkte zum Wachstum der Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP) ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse bei.
Der Gesamtumsatz (US-GAAP) erhöhte sich um 14 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2,76 Mrd. € (2007: 2,42 Mrd. €). Der Gesamtumsatz (Non-GAAP), der um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects von rund 41 Mio. € bereinigt ist, erhöhte sich um 16 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 2,80 Mrd. € (2007: 2,42 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 20 %.
Die Softwareerlöse (US-GAAP) erhöhten sich um 7 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 763 Mio. € (2007: 714 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse wuchsen die Softwareerlöse um 11 %.
Ergebnisse Das Betriebsergebnis (US-GAAP) stieg im 3. Quartal 2008 um 1 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 614 Mio. € (2007: 606 Mio. €). Das Betriebsergebnis (Non-GAAP), das um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects und akquisitionsbedingte Aufwendungen von insgesamt 117 Mio. € bereinigt ist, stieg um 17 % gegenüber der Vorjahresperiode auf 731 Mio. € (2007: 624 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Anstieg um 23 %.
Die operative Marge (US-GAAP) erreichte 22,2 % (2007: 25,1 %). Die operative Marge (Non- GAAP) erreichte 26,1 % (2007: 25,8 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse lag sie bei 26,3 %. Die operative Marge (US-GAAP) sowie die Non-GAAP-operative Marge wurden beeinflusst durch einmalige Aufwendungen (keine akquisitionsbedingten Aufwendungen) für die Integration von Business Objects von rund 14 Mio. €.
Das Konzernergebnis (US-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten lag bei 409 Mio. € (2007: 414 Mio. €). Dies entspricht einem Rückgang von 1 % gegenüber der Vorjahresperiode. Das Konzernergebnis (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten, das um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects und akquisitionsbedingte Aufwendungen von insgesamt 87 Mio. € bereinigt ist, lag bei 496 Mio. € (2007: 425 Mio. €). Dies entspricht einem Anstieg von 17 % gegenüber der Vorjahresperiode.
Das Ergebnis je Aktie (US-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten lag bei 0,35 € je Aktie (2007: 0,35 € je Aktie). Dies entspricht dem Wert der Vorjahresperiode. Das Ergebnis je Aktie (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten lag bei 0,41 € je Aktie (2007: 0,36 € je Aktie). Dies entspricht einem Anstieg von 14 % gegenüber der Vorjahresperiode.
„Das 3. Quartal 2008 war das 19. Quartal in Folge mit zweistelligen Wachstumsraten bei den Software- und softwarebezogenen Serviceerlösen ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse. Dies ist ein gutes Ergebnis, vor allem, wenn man bedenkt, dass am Ende des Quartals die Kaufentscheidungen unserer Kunden durch die weltweite Finanzkrise stark beeinflusst wurden”, sagte Henning Kagermann, Vorstandssprecher der SAP. „Die Kunden entscheiden sich weiterhin für unsere Produkte, aber das wirtschaftliche Umfeld ist schwer einzuschätzen. Unser Geschäftsmodell ist flexibel, und wir konzentrieren uns vor allem auf die operative Marge und das Ergebnis.”
„Wir beobachten systematisch den Geschäftsverlauf und arbeiten dabei sowohl an unserer Effizienz als auch an der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Produkten, Services und Technologien im Interesse unserer Kunden“, so Kagermann. „Dieser Ansatz hat sich unabhängig vom wirtschaftlichen Umfeld für unsere Kunden und für uns selbst bewährt und hat uns zum Marktführer gemacht. Wir haben schon mehrfach schwierige Zeiten erlebt und sind jedesmal gestärkt und effizienter aus einem schwierigen Umfeld hervorgegangen.”
Anteile der SAP auf Basis der Anbieter von „Core Enterprise Applications“-Software Die Erlöse aus Software und softwarebezogenen Services aller Anbieter von Core Enterprise Applications werden von SAP auf rund 38,7 Mrd. US$ beziffert. Die Zahlen stützen sich auf Angaben von Branchenanalysten. Der weltweite Anteil der SAP unter diesen Anbietern erreichte 33,4 % zum Ende des 3. Quartals 2008 (auf der Basis der US- GAAP-Erlöse aus Software und softwarebezogenen Services über vier rollierende Quartale). Dies entspricht einem Anstieg von 6,5 Prozentpunkten gegenüber dem 30. September 2007, wobei rund 3,3 Prozentpunkte aus organischem Wachstum erzielt wurden und rund 3,2 Prozentpunkte aus der Akquisition von Business Objects.
Cashflow SAP erzielte in den ersten 9 Monaten 2008 einen operativen Cashflow aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten von 1,97 Mrd. € (2007: 1,34 Mrd. €). Der Free Cashflow lag bei 1,73 Mrd. € (2007: 1,05 Mrd. €) und betrug damit 21 % vom Umsatz (2007: 15 %). Zum 30. September 2008 verfügte SAP über liquide Mittel einschließlich kurzfristiger Wertpapiere in Höhe von 1,6 Mrd. € (31. Dezember 2007: 2,8 Mrd. €).
Aktienrückkauf Im 3. Quartal 2008 kaufte SAP 2,8 Millionen Aktien (rund 0,23 % der ausstehenden Aktien) zu einem durchschnittlichen Kurs von 37,75 € (Gesamtbetrag: 104,2 Mio. €) zurück. 983.153 der im 3. Quartal insgesamt zurückgekauften Aktien wurden an Mitarbeiter ausgegeben, die Aktienoptionen im Rahmen von aktienorientierten Vergütungsprogrammen ausübten. Zum 30. September 2008 verfügte SAP über 38,7 Millionen eigene Aktien (rund 3,15 % der ausstehenden Aktien) zu einem durchschnittlichen Preis von 35,43 € je Aktie im Bestand. SAP hat in den ersten 9 Monaten 2008 rund 486,8 Mio. € investiert, um rund 14,6 Millionen Aktien zu einem durchschnittlichen Preis von 33,34 € zurückzukaufen.
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