Das Spendenaufkommen für gemeinnützige Organisationen, Hilfsorganisationen und Kirchen hat sich im Jahr 2008 durchaus positiv entwickelt. Die privaten Geldspenden haben sich von 2,08 Milliarden Euro im Jahr 2007 auf rund 2,16 Milliarden Euro im vergangenen Jahr gesteigert. Das bedeutet ein Plus von 3,9 Prozent.
Im ersten Halbjahr 2009 spendeten die Deutschen insgesamt 847 Millionen Euro. Im Vergleichzeitraum des Vorjahres gingen noch 903 Millionen Euro an Spenden bei den Hilfsorganisationen ein. Im Jahr 2008 war jedoch in den Monaten Mai und Juni das Spendenaufkommen aufgrund einer großen Flutkatastrophe in Pakistan, China, Indien und Bangladesch außergewöhnlich hoch. Zudem haben die Spendenorganisationen weniger Geld für die Aussendung adressierter Spendenbriefe aufgewendet. Diese Zurückhaltung hat zwar Spendengelder geschont, bei den Einnahmen in diesem Jahr allerdings auch ein Minus provoziert. Der adressierte Spendenaufruf ist der größte Auslöser für eine Spende. Vor allem Menschen über 60 Jahre spenden
Im Gegensatz zu den Vorjahren hat sich die Anzahl der Spender kaum verringert. Vielmehr blieb die Spenderquote zu Beginn der weltweiten Wirtschaftskrise weitgehend konstant. Die zusätzlichen Einnahmen resultieren in erster Linie daraus, dass die Organisationen spendenbereite Bürger zu mehrmaligem Spenden motivieren können. Mehr als die Hälfte der Spenden tätigen Menschen über 60 Jahre. Sie sind von Ereignissen wie Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder Lohnkürzungen nicht oder nur in geringem Maße betroffen. Insgesamt ist die Bereitschaft zu spenden – trotz der Wirtschaftskrise – sogar gestiegen. Dies bestätigt besonders die Entwicklung im Dezember 2008. Allein der Weihnachtsmonat verzeichnete ein Plus von 70 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahresmonat. Zur Studie
Die "Bilanz des Helfens" ist ein Teilergebnis der Studie GfK Charity*Scope, die auf kontinuierlichen schriftlichen Erhebungen basiert, die teils online und teils offline bei einer repräsentativen Stichprobe von 10.000 Panelteilnehmern durchgeführt werden. Mit GfK Charity*Scope ermittelt die GfK Panel Services Deutschland im Auftrag des Deutschen Spendenrats e.V. fortlaufend Daten zum Spendenverhalten von privaten Verbrauchern in Deutschland. Unter anderem werden Spendenvolumen (Menge und Wert), Spendenhöhe (auch nach Regionen) und bevorzugte Tätigkeitsbereiche abgefragt. Als Spende zählen die von deutschen Privatpersonen freiwillig getätigten Geld-, Sach- und Zeitspenden an gemeinnützige Organisationen, Hilfs- sowie Wohltätigkeitsorganisationen und Kirchen. Ausgeschlossen sind Spenden an politische Parteien sowie Spenden, die gerichtlich angeordnet werden.
Der Deutsche Spendenrat e.V. ist ein Dachverband von 64 Spenden sammelnden, gemeinnützigen Organisationen aus den Bereichen soziale und humanitäre Hilfe, Umwelt und Tierschutz. Er vertritt diese gegenüber der Öffentlichkeit sowie staatlichen, politischen und privaten Gremien. Die Mitglieder verpflichten sich auf einen gemeinsamen Standard in Handeln und Transparenz durch Anerkennung einer einheitlichen Selbstverpflichtungserklärung. Weitere Informationen finden Sie unter www.spendenrat.de.
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Artikel 'GfK: Hohes Spendenaufkommen trotz Krise...' auf Swiss-Press.com |
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